Die technische Seite
Als IT-Verantwortlicher wollen Sie sich ein Bild machen, was mit Doppik al dente!® auf Sie zukommt. Die am häufigsten gestellten Fragen beantworten wir hier. Weitere Fragen beantwortet unser technischer Service, den Sie telefonisch unter 0221 977608 0 oder per Mail unter support@hallobtf.de erreichen.
Doppik al dente!® im Überblick
Was macht Doppik al dente!® eigentlich genau?
Doppik al dente!® unterstützt Ihre Kämmerei / Ihr Beteiligungsmanagement bei der Erstellung des Gesamtabschlusses.
Ihre Kommune ist – wie jeder Unternehmer in der Privatwirtschaft – gesetzlich verpflichtet, über ihre Geschäftsvorgänge Buch zu führen und zum Ende eines jeden Jahres einen Jahresabschluss zu erstellen. Da Ihre Kommune die ihr obliegenden Aufgaben teilweise in eigenständige Unternehmen ausgelagert hat (zum Beispiel in die Stadtwerke, das Wohnungsbauunternehmen, das Seniorenheim, das Klinikum, den Abwasserbetrieb), ist sie verpflichtet, ihren Jahresabschluss und die Jahresabschlüsse ihrer “Tochterunternehmen” in einem Gesamtabschluss zusammenzuführen.
Der Gesamtabschluss ist eine “intelligente Zusammenführung” der Jahresabschlüsse im kommunalen Konzern. Die Erstellung des Gesamtabschlusses ist eine anspruchsvolle und durchaus aufwendige Aufgabe, die spezielles Know-How erfordert.
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Warum möchte unser Fachbereich unbedingt Doppik al dente!® beschaffen?
Hier erfahren Sie, welche Eigenschaften Ihr Fachbereich an Doppik al dente!® schätzt.
- Doppik al dente!® ist speziell auf die Besonderheiten des kommunalen Finanzwesens abgestimmt. Alle kommunaltypischen Geschäftsvorgänge lassen sich in Doppik al dente!® auf schlüssige und nachvollziehbare Weise darstellen.
- Die Melde- und Buchungslogik von Doppik al dente!® entspricht dem “natürlichen Denken” des kommunalen Bilanzbuchhalters.
- Doppik al dente!® kennt keinen starren Phasenplan und kann die Daten aus den Jahresabschlüssen der Konzernunternehmen so entgegennehmen, wie sie kommen. Damit wird vermieden, dass “der letzte das Tempo bestimmt”.
- Doppik al dente!® macht den Unternehmen des kommunalen Konzerns die Zuarbeit zum Gesamtabschluss besonders einfach. Berichte aus den jeweiligen Finanzverfahren können so wie sie sind in Doppik al dente!® eingespielt werden.
- In unserer Rezeptsammlung haben wir viele kommunaltypische Konsolidierungsfragen anhand praktischer Beispiele dargestellt. Mit Doppik al dente!® kann ihr Fachbereich diese Rezepte auf einfache Weise “nachkochen”.
Sie wollen mehr darüber wissen? In unserer Broschüre “Was muss eine kommunale Gesamtabschluss-Software leisten?” sind zahlreiche weitere Aspekte dargestellt.
Vielleicht können Sie jetzt nachvollziehen, warum Ihr Fachbereich Doppik al dente!® unbedingt nutzen möchte?
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Welche Versionen von Doppik al dente!® gibt es?
Doppik al dente!® wird in drei Versionen angeboten: Basis, Standard und Team.
- Die Basis-Version ist eine Einzelplatzversion mit integrierter Datenbank. Sie kann vom USB-Stick (oder von einem Plattenverzeichnis) autark gestartet und betrieben werden. Der Funktionsumfang der Basis-Version umfasst alle für den Gesamtabschluss bedeutsamen Funktionen. Die besonderen Komfort- und Berichtsfunktionen der Standard- und der Team-Version sind jedoch nicht freigeschaltet.
- Die Standard-Version ist eine Mehrplatzversion in Client-Server-Struktur. Sie kann von beliebig vielen Arbeitsplätzen aus genutzt werden. Sie verfügt über den vollen Funktionsumfang der Basis-Version und umfasst darüber hinaus weitere Komfort- und Berichtsfunktionen.
- Die Team-Version ist in ihrem Kern technisch identisch mit der Standard-Version.Sie ist für den Einsatz in den Unternehmen des kommunalen Konzerns (also beispielsweise in den Stadtwerken oder im Wohnungsbaubetrieb) konzipiert und verfügt daher über einen wesentlich differenzierteren Zugriffsschutz und über besondere Abstimmfunktionen.
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Ist Doppik al dente!® zertifiziert?
Ja. Doppik al dente!® ist für den Einsatz in 14 Bundesländern (außer Sachsen, Berlin, Hamburg und Bremen) nach IDW PS 880 n.F. zertifiziert. Das Zertifikat vom 27.01.2017 liegt vor und kann über den nachfolgenden Link eingesehen werden.
Zertifikat
Wie muss ich mir die Anwendungsarchitektur von Doppik al dente!® vorstellen?
Die Basis-Version von Doppik al dente!® ist eine Einzelplatzversion mit integrierter Datenbank. Die Standard- und die Team-Version von Doppik al dente!® sind als 3tier Client-Server-Applikation aufgebaut.
Eine Installation besteht aus den folgenden Komponenten:
- dem Client auf dem Arbeitsplatz des Benutzers. Hier wird der Benutzerdialog geführt; hier werden Exporte und Importe von Excel-Dateien durchgeführt und verschiedene Auswertungen über einen Windows-Drucker gedruckt. Vom Client aus erfolgt kein direkter Zugriff auf die Datenbank.
- dem Applikationsserver als eigenständigem Prozess (z.B. Windows-Dienst) oder als Servlet unter der Kontrolle eines Web-Application-Servers (Tomcat). Hier werden Nachrichten der Clients entgegengenommen und verarbeitet. Von hier aus erfolgt der Zugriff auf die SQL-Datenbank.
- der Datenbank (Microsoft SQL Server oder Oracle oder MySQL).
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Wäre eine in unser SAP (bzw. INFOMA, DATEV, MACH, H&H, C.I.P., AB-DATA …) integrierte Lösung für uns nicht besser geeignet?
Hierzu muss man wissen: Das Thema Integration stellt sich beim Gesamtabschluss nicht.
Ohnehin kommen im kommunalen Konzern unterschiedliche Finanzverfahren zum Einsatz, aus denen die Daten für den Gesamtabschluss gewonnen werden müssen.
Natürlich wäre es aus IT-Sicht einfacher, das bestehende Finanzverfahren für den Gesamtabschluss zu nutzen, anstatt eine zusätzliche Software zu installieren.
Dennoch haben sich viele Kommunen, die ihr Finanzwesen mit einem der genannten Verfahren betreiben (darunter bislang 7 SAP-Großstädte und 5 INFOMA-Großstädte) für Doppik al dente!® entschieden. Sie waren der Meinung, dass die fachlichen Vorteile von Doppik al dente!® eindeutig überwiegen.
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Welche Daten werden ausgetauscht? Wird es Schnittstellenprobleme geben?
Doppik al dente!® greift nicht (weder per Datenbankzugriff oder über eine API) auf Daten des Finanzverfahrens zu. Das ist auch nicht nötig – schließlich geht es beim Gesamtabschluss nur um eine “intelligente Zusammenführung” der Jahresabschlussdaten der Kommune und der Konzernunternehmen.
Also: Keine Schnittstellen – keine Probleme.
Üblicherweise werden in den Finanzverfahren entsprechende (Standard-)Reports gezogen – zum Beispiel eine Summen-/Saldenliste ein Anlagenspiegel oder eine Offene-Posten-Liste. Sofern diese im Excel-Format (xls, xlsx oder ods) vorliegen, können sie so wie sie sind – also ohne irgendwelche Konvertierungsschritte – in Doppik al dente!® eingelesen werden.
Und was fließt an Daten zurück in das Finanzverfahren? Nichts. Der Gesamtabschluss wird vollständig in Doppik al dente!® bearbeitet und erstellt.
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Wie sieht die Office-Anbindung von Doppik al dente!® aus?
Doppik al dente!® nutzt Office-Formate für die Ein- und Ausgabe.
- Die Daten aus den Jahresabschlüssen der Konzernunternehmen werden aus Excel-Dateien (xls, xlsx oder ods) eingelesen.
- Die Berichtsformate für die gesetzlich geforderten Auswertungen (Bilanz, Ergebnisrechnung, Anlagenspiegel etc.) werden als docx-Dateien geführt, in Doppik al dente!® um das Zahlenwerk ergänzt und als Word- oder PDF-Dateien ausgegeben.
- Die aus Doppik al dente!® erzeugten internen Berichte – zum Beispiel der Konzern- und der Konsolidierungsbericht – stehen im Excel-Format zur Verfügung.
Für das Einlesen und die Aufbereitung der Office-Formate bedient sich Doppik al dente!® interner Routinen. Hierfür wird MS Office nicht benötigt.
Allerdings benötigt Ihr Fachbereich MS Office (ab Version 2007) für die Bereitstellung der Daten und die Anzeige der Berichte.
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Ist Doppik al dente!® mandantenfähig?
Ja. Die Standard- und die Team-Version von Doppik al dente!® sind uneingeschränkt mandantenfähig.
Das bedeutet, dass Sie in der gleichen Installation (und in der gleichen Datenbank) nahezu beliebig viele Mandanten (= kommunale Konzerne) unabhängig voneinander betreiben können.
Dieser Gesichtspunkt ist beispielsweise für die kommunalen Rechenzentren von besonderer Bedeutung, die Doppik al dente!® für mehrere Kommunen hosten.
Vielleicht möchte Ihr Fachbereich neben dem produktiven Mandanten auch gerne einen Testmandanten (für Tests und Schulungen) und einen weiteren Mandanten für das Rechnungsprüfungsamt benutzen.
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Wird Doppik al dente!® nur im Hause oder auch in den Tochterunternehmen der Kommune eingesetzt?
Prinzipiell obliegt die Erstellung des Gesamtabschlusses der Kämmerei oder dem Beteiligungsmanagement. Vor allem größere Kommunen setzen Doppik al dente!® aber auch in den Konzernunternehmen ein.
Das hat den Vorteil, dass die Unternehmen selbst ihr Zahlenwerk einbringen können und – vor allem – dass sie “bilateral” ihre gegenseitigen Liefer- und Leistungsbeziehungen abstimmen können.
Da in einem solchen Szenario alle Beteiligten miteinander Daten austauschen, sind sie alle mit dem gleichen Doppik al dente!®-Server verbunden.
Doppik al dente!® unterstützt diese Arbeitsweise durch seine Client-Server-Struktur und in der Team-Version durch die Möglichkeit, den Zugriffsschutz entsprechend detailliert einzurichten.
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Wie viele Benutzer werden mit Doppik al dente!® arbeiten? Welche Systemlast ist zu erwarten?
Typischerweise werden nur wenige Mitarbeiter der Kämmerei oder des Beteiligungsmanagements am Gesamtabschluss arbeiten.
Rechnen Sie mit zwei (und in Großstädten vielleicht mit drei oder vier) Benutzern.
Sofern sich Ihr Fachbereich entscheidet, Doppik al dente!® auch in den Konzernunternehmen zu betreiben, kommen je Unternehmen ein bis zwei Benutzer hinzu.
Die Systemlast ist insgesamt eher geringfügig. Doppik al dente!® ist kein Buchungssystem, mit dem tagtäglich tausende von Buchungen erfasst werden. Rechnen Sie – selbst für Spitzenzeiten – mit einer Transaktionsfrequenz von weniger als 100 Transaktionen pro Stunde.
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Kann ich für die Rechnungsprüfung einen lesenden Zugriff einrichten?
Ja. In der Team-Version von Doppik al dente!® können Sie die Zugriffsrechte der Benutzer passgenau festlegen und für die Rechnungsprüfung ein nur-leseberechtigtes Rollenprofil einrichten.
Aber es geht noch besser: Richten Sie für die Rechnungsprüfung doch einen eigenen “RPA-Mandanten” ein! Dann kann Ihr Fachbereich bestimmen, welchen Bearbeitungsstand er jeweils dem Rechnungsprüfungsamt vorlegt, indem er die Daten seines produktiven Mandanten zum Import in den RPA-Mandanten bereitstellt.
Dies erfordert nur wenige Handgriffe und kann auch in der Standard-Version praktiziert werden.
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Wie werden die Daten archiviert? Gibt es eine Anbindung an unser DMS?
Eine technische Anbindung an Ihr DMS-System gibt es nicht (und wird aus unserer Sicht auch nicht benötigt).
Es bleibt Ihrem Fachbereich jedoch unbenommen, die Berichte des Gesamtabschlusses in Ihrem DMS-System abzulegen.
Die Daten aller vergangenen Gesamtabschlussjahre werden vollständig in Doppik al dente!® gehalten. Auswertungen können auch für abgeschlossene Jahre jederzeit erzeugt werden. (Das ist insofern kein Problem, als wir es typischerweise nur mit sehr überschaubaren Datenbeständen zu tun haben).
Beim Abschluss einer Periode werden die Daten des gesamten Mandanten in einer Archivakte (zip-Datei) gesammelt. Diese Archivakte kann jederzeit eingespielt und sichtbar gemacht werden.
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Wie sieht das Lizenzmodell von Doppik al dente!® aus?
Die Lizenz zur Nutzung von Doppik al dente!® bezieht sich auf den Gesamtabschluss jeweils einer Kommune. Das Nutzungsentgelt richtet sich nach der Größenordnung (Bilanzsumme) und ist unabhängig von der Anzahl der Benutzer.
Zusätzliche Mandanten (zum Beispiel Test- oder RPA-Mandant) werden kostenfrei lizenziert.
Soll für ein Tochterunternehmen der Kommune (zum Beispiel die Stadtwerke) mit Hilfe von Doppik al dente!® ein eigenständiger Gesamt-(Konzern-)Abschluss erstellt werden, so bedarf es hierfür einer eigenen Lizenzvereinbarung.
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Wo kann ich etwas nachlesen? Welche Dokumentation gibt es zu Doppik al dente!®?
Als registrierter Doppik al dente!®-Kunde haben Sie in unserem Downloadbereich Zugriff auf die Dokumentation.
- Doppik al dente!® – Installation & Betrieb
Hier finden Sie alle technischen Informationen zu Doppik al dente!®.
- Doppik al dente!® – Anwendungshandbuch
Hier finden Sie detaillierte Anleitungen zum Umgang mit der Software und zur Erstellung des Gesamtabschlusses. Das Anwendungshandbuch steht Ihrem Fachbereich gleichzeitig als (kontextbezogene) Onlinehilfe zur Verfügung.
Sie sind noch kein registrierter Doppik al dente!®-Kunde und möchten sich im Vorwege informieren? Unser technischer Service stellt Ihnen die benötigten Informationen gerne zur Verfügung.
Daneben finden Sie im öffentlichen Bereich unserer Webseite zahlreiche Beschreibungen und Informationen zu Doppik al dente!® sowie auch unsere Rezeptsammlung.
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Ihre Fragen als Applikations-Manager
Läuft Doppik al dente!® in unserer Windows- bzw. LINUX-Umgebung?
Ja. Doppik al dente!® läuft als 32- oder 64-Bit-Anwendung in allen Betriebssystemumgebungen, die Java 7 unterstützen.
Der Doppik al dente!® läuft unter Windows als Dienst und unter Linux als Daemon.
Kann ich den Doppik al dente!®-Server als Web Applikation unter Tomcat betreiben?
Ja. Der Doppik al dente!®-Server kann als Application im Tomcat-Server und in allen kompatiblen Umgebungen entsprechend der Servlet 2.5 Specification (oder höher) betrieben werden.
Wir betreiben schon verschiedene Java-Applikationen. Wird es zwischen diesen und Doppik al dente!® Konflikte geben? Welche Java-Version wird benötigt?
Wird der Doppik al dente!®-Server als Dienst bzw. als Daemon betrieben, so wird die benötigte Java-Umgebung lokal im Installationsverzeichnis abgelegt. In diesem Fall gibt es keine Abhängigkeiten zu anderen Java-Applikationen.
Gleiches gilt für den Betrieb des Doppik al dente!®-Clients.
Für den Betrieb des Doppik al dente!®-Servers unter Tomcat benötigen wir Java 7 oder höher.
Welche “Spuren” hinterlässt Doppik al dente!® in unserer Windows-Umgebung?
Keine. Doppik al dente!® erzeugt keine Registry-Einträge und legt auch keine DLLs in irgendeinem System-Verzeichnis an.
Kann ich den Doppik al dente!®-Server in unserer virtualisierten Server-Landschaft betreiben?
Ja. Doppik al dente!® ist mit allen gängigen Virtualisierungsplattformen kompatibel.
Muss ich Maßnahmen zur Lastverteilung vorsehen?
Nein. Das Transaktionsaufkommen ist eher geringfügig.
Kann ich den Doppik al dente!®-Client unter Windows Terminal-Server bzw. Citrix betreiben?
Ja. Doppik al dente!® erfüllt alle Voraussetzungen für den Betrieb unter Terminal-Server bzw. Citrix. Viele Kommunen betreiben Doppik al dente!® auf diese Weise.
Kann der Doppik al dente!®-Client unter Java-Webstart laufen?
Ja. Die entsprechende Doppik al dente!®-Version wird ab Juli 2016 zur Verfügung stehen.
Wie aufwendig ist die Erstinstallation und die Installation von Updates?
Gering. Bei der Erstinstallation ist lediglich eine (leere) Datenbank bereitzustellen. Über ein Konfigurationsprogramm werden die Verbindungsparameter (Client-Server und Server-Datenbank) festgelegt.
Bei Updates werden die Programmdateien ersetzt. Die notwendigen Anpassungen der Datenbanktabellen werden automatisch durchgeführt.
Wie oft kommen Updates?
Regulär etwa zweimal jährlich.
Welche Möglichkeiten der Software-Verteilung gibt es?
Üblich sind
- der Betrieb unter Windows Terminal Server oder Citrix,
- das Laden des Doppik al dente!®-Clients mit Java Web Start,
- das Laden des Doppik al dente!®-Clients von einem Netzlaufwerk,
- die Installation auf den einzelnen Arbeitsplätzen mit Hilfe eines Sofware-Verteilungssystems (z.B. IBM Tivoli)
Wie erfolgt die Lizenzierung?
In Doppik al dente!® erfolgt die Lizenzierung auf Mandantenebene.
Das Doppik al dente!®-Administrationsmenü enthält Funktionen zur Lizenzanforderung und zum Einspielen der vom Hersteller übermittelten Lizenzdatei.
Ihre Fragen als Datenbank-Manager
Mit welchen Datenbanken läuft Doppik al dente!®?
Doppik al dente!® läuft mit
- Microsoft SQL Server ab Version 2005
Benötige ich eine eigene Datenbankinstanz?
Nein. Für den Betrieb von Doppik al dente!® ist innerhalb der Datenbankinstanz eine eigene Database bzw. ein eigenes Datenbankschema einzurichten.
Wie viele SQL-User müssen in der Datenbank eingerichtet werden?
Alle Datenbankzugriffe des Doppik al dente!®-Servers werden über einen einheitlichen Zugriffs-User abgewickelt.
Dem Betreiber der Software obliegt jedoch die Beachtung der Lizenzbedingungen des jeweiligen Datenbankherstellers.
Welche Rechte benötigen die SQL-User?
Innerhalb der Database bzw. des Datenbankschemas benötigt der Doppik al dente!® Zugriffs-User Administrationsrechte.
Doppik al dente!® legt über diesen Zugriffs-User die benötigten SQL-Tabellen automatisch an und sorgt nach dem Einspielen von Updates für deren Anpassung.
Wir haben Microsoft SQL Server. Welches Authentifizierungsverfahren nutzt Doppik al dente!®?
Doppik al dente!® unterstützt sowohl den Windows-Authentifizierungsmodus als auch den gemischten Modus.
Welche Größe hat die Doppik al dente!®-Datenbank?
Typischerweise liegt der Platzbedarf pro Mandant deutlich unter 1 GB.
Wie läuft die Datensicherung für Doppik al dente!®?
Grundsätzlich ist die turnusmäßige Datensicherung auf Datenbankebene mit den Werkzeugen der jeweils eingesetzten Datenbank durchzuführen.
Darüber hinaus hat der Anwender die Möglichkeit, den aktuellen Datenstand (des jeweiligen Mandanten) in Form einer “Archivakte” als zip-Datei zu sichern.
Wie sind bei Programm-Updates die notwendigen Datenbankänderungen durchzuführen?
Die notwendigen Anpassungen der Datenbanktabellen werden nach dem Start des Doppik al dente!®-Servers automatisch durchgeführt.
Ihre Fragen als Netzwerk-Manager
Welche Protokolle nutzt Doppik al dente!® für die Client-Server-Verbindung?
Doppik al dente!® verwendet das Java RMI-Protokoll. Beim Einsatz von Doppik al dente!® im Web Application Server wird HTTP bzw. HTTPS verwendet.
Handelt es sich um eine 2tier- oder um eine 3tier-Architektur?
Die Standard- und die Team-Version von Doppik al dente!® sind als 3tier Client-Server-Applikation aufgebaut.
Eine Installation besteht aus den folgenden Komponenten:
- dem Client auf dem Arbeitsplatz des Benutzers. Hier wird der Benutzerdialog geführt; hier werden Exporte und Importe von Excel-Dateien durchgeführt und verschiedene Auswertungen über einen Windows-Drucker gedruckt. Vom Client aus erfolgt kein direkter Zugriff auf die Datenbank.
- dem Applikationsserver als eigenständigem Prozess (z.B. Windows-Dienst) oder als Servlet unter der Kontrolle eines Web-Application-Servers (Tomcat). Hier werden Nachrichten der Clients entgegengenommen und verarbeitet. Von hier aus erfolgt der Zugriff auf die SQL-Datenbank.
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Was ist beim Einsatz von Doppik al dente!® in den Tochterunternehmen der Kommune zu beachten?
In einem solchen Szenario verhält sich Doppik al dente!® nicht anders als jede andere verteilte Client-Server-Anwendung.
Üblicherweise werden die Doppik al dente!®-Clients in den Tochterunternehmen über VPN-Verbindungen angebunden. Alternativ ist ein Betrieb des Doppik al dente!®-Server unter Tomcat und eine Verbindung über das HTTPS-Protokoll möglich.
Ihre Fragen als Security-Manager
Wie ich höre, ist Doppik al dente!® in Java geschrieben. Da gibt es doch immer wieder Sicherheitsprobleme?
Alle bekannten Java-Sicherheitsrisiken betreffen den Betrieb von Java in offenen Umgebungen, zum Beispiel im Web-Browser.
In unserer geschlossenen Client-Server-Konfiguration haben wir ein sicheres Betriebsumfeld.
Wie erfolgt die Benutzerauthentifizierung?
Doppik al dente!® verfügt über eine eigene Benutzerverwaltung. Zugangspasswörter werden verschlüsselt in der Datenbank gespeichert.
Die Authentifizierung erfolgt wahlweise durch explizites Sign On auf der Doppik al dente!®-Startmaske oder im Sinne eines Single Sign Ons anhand der systemseitigen Benutzerkennung.
Auf welche Weise können die Benutzerzugriffsrechte festgelegt werden?
Doppik al dente!® verfügt über eine eigene Zugriffsrechteverwaltung.
In der Standard-Version wird lediglich festgelegt, auf welche Mandanten der einzelne Benutzer zugreifen darf. Die Team-Version verfügt über einen rollenbasierten Zugriffsschutz und erlaubt die detaillierte, funktionsbezogene Festlegung der Zugriffsrechte.
Wie kann ich nachvollziehen, welche Aktionen in der Software durchgeführt wurden?
Doppik al dente!® führt ein internes Ereignis-Journal. In diesem werden beispielsweise Anmeldungen, Änderungen des Stammdatenwerks und Belegfreigaben aufgezeichnet.
Systemseitige Ereignisse (zum Beispiel Datenbankfehler) werden in gesonderten Log-Dateien aufgezeichnet. Über den LogLevel kann der Detaillierungsgrad der Aufzeichnungen festgelegt werden.